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Murakami Pile. Textile Spezialitäten aus Japan

Unsere japanischen Badtextilien zeichnen sich durch außergewöhnliche textiltechnische Besonderheiten aus. Neben speziellen Webtechniken gehört das Färben mit Kohle als mineralischem Färbemittel dazu. Die folgenden Handtücher lassen wir vom Textilspezialisten Murakami Pile in der japanischen Handtuchhochburg Imabari eigens für uns fertigen. Den anteiligen Viskosefasern werden bereits beim Spinnen Kohlepartikel beigemengt, die einerseits für die grau melierte Optik sorgen.

Darüber hinaus hat die Kohle einen überaus praktischen Effekt, denn sie wirkt geruchabsorbierend und antibakteriell. Zusammen mit der saugkräftigen Viskose und der weichen Baumwolle ideal für den Einsatz im Bad. Die Tücher mit Waffelstruktur sind mit 254 g/qm Materialgewicht eher leicht und zum Beispiel im Sommer oder auf Reisen sehr praktisch.

Waschen mit Washi. Badtextilien mit Papieranteilen

Aus der Region Imabari kommen Frottiertücher, die mit einem Anteil Washi-Papier gefertigt werden – dem traditionellen, robusten Japan-Papier, das in seiner besten Qualität (so auch hier) aus den Bastfasern der asiatischen Maulbeerpflanze Kozo und den Seidelbastgewächsen Mitsumata und Gampi gewonnen wird. Durch seine Materialstruktur ist Washi weicher, leichter und saugfähiger, aber zugleich reißfester und flexibler als klassische westliche Papiere. Die Nutzung für Textilien ist nicht neu: Bereits in früheren Zeiten wurde es als Futterstoff – zum Beispiel für Kimonos – verwendet.

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    Framsohn – der Name steht für Franz Amstetter & Söhne. Seit vier Generationen fertigt der Textilbetrieb im niederösterreichischen Waldviertel hochwertige Frottierwaren für Bad und Sauna.

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