- Armedangels
- Armor lux. Strickwaren
- Atoma Notizbuchsystem
- Blue de Gênes. Mode
- Cuboro. Kugelbahnen
- Bolichwerke. Leuchten
- Bonnat. Schokolade
- Bree. Taschen
- Brütting. Schuhe
- Cavalieri. Pasta
- Claudia Lanius. Mode
- Chico. Hängematten
- Christiane Strobel. Mode
- Davey Lighting. Leuchten aus England
- Dinkelacker. Rahmengenähte Schuhe
- Dovo. Schneidwaren aus Solingen
- Elefant. Biergartenmöbel
- Fagus. Holzspielzeug
- Feingerätebau K. Fischer
- Fermob. Französische Gartenmöbel
- G. Napoletano. San-Marzano-Tomaten
- Giese. Sanitär Manufaktur
- Goyon-Chazeau. Bestecke
- Güde. Küchenmesser
- Hack. Lederwaren
- Haflinger Hausschuhe
- Herder. Windmühlenmesser
- Herrnhuter Sterne
- Hiddenseer Kutterfischer
- Hiltl Hosen
- Hohenmoorer Messermanufaktur
- Hornmanufaktur Petz. Kämme aus Horn
- Hydrophil. Aus Liebe zum Wasser
- Inis Meáin. Strickwaren
- Kaweco. Schreibgeräte
- Klar Seifen
- Kösener Spielzeug Manufaktur. Plüschtiere
- Knowledge Cotton Apparel
- Krumpholz. Gartenwerkzeug
- Kreis Ledermanufaktur. Lederwaren
- Louis Poulsen. Dänische Leuchten
- Merz beim Schwanen. Kleidung
- Milantoast
- Moccamaster Filterkaffeemaschinen
- Naseweiss. Holzspielzeuge
- Nomos. Handgefertigte Uhren
- Nohrd. Sportgeräte aus Holz
- Novila. Unter- & Nachtwäsche
- Pike Brothers
- Rampal. Marseiller Seifen
- Red Wing Shoe Company
- Riess. Emailliertes Kochgerät
- Rofa Berufskleidung
- Seldom. Strickwaren
- Silampos. Energiesparende Töpfe und Pfannen
- Polstermöbel von Sinn
- Sneeboer. Holländische Gartenwerkzeuge
- Sonnenleder
- TON. Kaffeehausstühle
- Turk. Geschmiedete Eisenpfannen
- Victoria. Pfannen & Töpfe
- Waldmann Schreibgeräte
- Werkhaus
Herstellerporträt
Dinkelacker Schuhe. Handarbeit aus Budapest
Die Ursprünge der Schuhmanufaktur Dinkelacker reichen bis ins Jahr 1879 zurück, als Heinrich Dinkelacker in Sindelfingen mit der Fertigung von Schuhen begann – angetrieben von einem außergewöhnlichen Qualitätsanspruch, der sich seither leitmotivisch durch das Wirken des Unternehmens zieht.
Seit den 1960er Jahren fertigt Dinkelacker Schuhe in Budapest – der Welthauptstadt der Schuhmanufakturen. Vierzig hochspezialisierte Schuhmacher bauen dort Schuhe auf, deren Verarbeitung über jeden Zweifel erhaben ist. Mehrere hundert Arbeitsgänge pro Schuh sind nötig, und ein Schuhmacher bei Dinkelacker kann pro Tag überhaupt nur ein Paar Schuhe fertigstellen. Dies geschieht in reiner Handarbeit, weil man der felsenfesten Überzeugung ist, nur so die angestrebte Qualität erreichen zu können. Zunächst werden dabei, nach sorgfältiger Prüfung des Leders, die Schaftteile ausgeschnitten.
Nach dem Dämpfen wird der Schaft stramm über den Holzleisten – einen Budapester Leisten mit hoher, nach oben geneigter Spitze – genagelt und tags darauf nachgezwickt. Erst nach einer Woche kommen die Schuhe vom Leisten (maschinell gefertigte Schuhe bleiben dort nur rund 30 Minuten) – das garantiert Formtreue über viele Jahre. Anschließend werden Oberleder, Futterleder und Rahmen mit der flexiblen Brandsohle vernäht – eine bessere Verbindung gibt es nicht. Falls die Schuhe (was in der Regel erst nach Jahren der Fall sein wird) einmal aufgearbeitet werden sollen, bietet Dinkelacker einen werkseigenen Reparaturservice an. Zur Pflege der Schuhe empfehlen wir unsere Burgol Palmenwachsschuhcreme.
Keine Kompromisse. Schon beim Leder
Doch nicht nur die Fertigung, schon das Rohmaterial ist bei einem Schuh von Dinkelacker der genaueren Betrachtung wert. So kommt bei einigen Modellen das berühmte Shell-Cordovan-Leder zum Einsatz, das aus den Kruppen einer speziellen Kaltblüter-Rasse entsteht. Dinkelacker bezieht es von der Gerberei Horween in Chicago, die seit 1905 auf Pferdeleder spezialisiert ist und darauf heute ein Quasimonopol hat. Es ist das Schuhleder schlechthin, von einer überragenden Qualität und sehr haltbar, mit einer dichten und festen Faserstruktur. Aufgrund seines hohen Fettgehalts besitzen daraus gefertigte Schuhe eine Weichheit und Anschmiegsamkeit, dank der sie schon nach ein wenig Zeit des Einlaufens sitzen wie „angegossen“.