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Armedangels. Zeigen, dass es anders geht

Mode anders (und besser) zu gestalten, Ressourcen zu schonen statt sie auszubeuten und Designs zu kreieren, welche die Garderobe dauerhaft ergänzen – das war der Plan von Martin Höfeler und Anton Jurina, den Gründern des Kölner Labels Armedangels. Oder um es mit CEO Höfeler zu sagen: „Ich wollte eigentlich nur beweisen, dass es möglich ist, ein Unternehmen aufzubauen, das gewinnorientiert ist und gleichzeitig Gutes vorantreibt.“ Und was 2007 mit einem schlichten weißen T-Shirt begann, ist längst ein erfolgreiches Fair-Fashion-Label geworden. Armedangels verbindet dabei ökologische Materialien, transparente Lieferketten, langlebiges Design und faire Arbeitsbedingungen. Diese Fairness wird von gleich mehreren, unabhängigen Organisationen regelmäßig überprüft. So darf sich Armedangels mit dem Fair-Trade- und dem GOTS-Siegel schmücken. Zudem ist das Label Teil der Fair Wear Foundation.

Mode von Armedangels

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    Ein Schweizer gründete Ende der 1930er Jahre in Quimper eine Wäschefabrik unter dem Namen Armor lux – „armor“ ist in der bretonischen Sprache das Wort für Meer, und mit „lux“ kann ja doch nur das Licht an der Küste gemeint sein. Maritimen Charakter haben auch viele der Kleidungsstücke, die heute noch in der Bretagne gefertigt werden

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    Die Eule im Logo des dänischen Labels Knowledge Cotton Apparel steht für Weisheit und Wissen: zwei Bausteine, die sich auf die Unternehmensgeschichte und die Philosophie der Marke übertragen lassen. Bereits 1969 gründete Jørgen Mørup zusammen mit seinem Vater im dänischen Herning ein kleines Textilunternehmen, das schon damals Aspekte des ressourcenbewussten und verantwortungsvollen Handelns im Blick hatte. Ende der 1980er Jahre begannen die beiden, quasi als grüne Pioniere Dänemarks, ihre Kleidung aus kontrolliert biologisch angebauter Baumwolle herzustellen.

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    Die Arbeit der Modemarke Lanius findet im Spannungsfeld dreier Faktoren statt: erstens der modischen Gestaltung mit anspruchsvollen Schnitten und Formen, zweitens der Verwendung zertifizierter Rohstoffe und drittens der Gewährleistung fairer Arbeitsbedingungen. Je nach Kleidungsstück rückt dabei mal der eine, mal der andere Faktor stärker in den Fokus – wobei der über allem stehende Qualitätsanspruch hinsichtlich Materialien und Verarbeitung stets im Blick behalten wird. Hinter der 1999 gegründeten Marke steht Claudia Lanius, die in ihrem Kölner Atelier all jene Ideen und Entwürfe erarbeitet, die anschließend von ihrem Team umgesetzt und von Produzenten in mehreren Ländern konfektioniert werden.

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