Bewusster Konsum
5 Tipps zur Abfallvermeidung im Alltag
Wir sparen Energie, wir recyceln, wir trennen unseren Müll, aber wir produzieren immer noch viel zu viel Abfall. Pro Kopf und Jahr fallen hierzulande fast eine halbe Tonne Haushaltsabfälle an. Den größten Teil davon nimmt Restmüll ein, gefolgt von getrennt gesammelten Wertstoffen wie Glas, Papier und Kunststoff. Beim Verpackungsmüll ist Deutschland europaweit der traurige Spitzenreiter. Wie können wir den Müllberg effektiv reduzieren? Wir geben Ihnen fünf gute Tipps an die Hand, die Sie auch in Ihrem Alltag leicht umsetzen können.
Tipp 1: Setzen Sie auf den tütenlosen Einkauf
Ob Sie zum Bäcker, Wochenmarkt oder Supermarkt gehen, nehmen Sie eine Einkauftasche, einen Korb oder einen Jutebeutel mit. So können Sie die Einwegtüte an der Kasse links liegen lassen. Für Brotwaren, Obst und Gemüse bieten sich Leinenbeutel an – sie sind leicht, atmungsaktiv und wiederverwendbar und eignen sich sowohl für den Transport als auch zur Aufbewahrung.
Wiederverwendbare Einkaufsbegleiter
Tipp 2: Gehen Sie mehr Wege mit Mehrweg
Ein Coffee to go im Café um die Ecke, ein selbst zubereiteter Mittagssnack fürs Büro oder eine Doggy Bag vom Lieblingsrestaurant – mit Mehrwegbehältern können Sie sich unnötige Einwegverpackungen einfach sparen. In vielen Supermärkten ist es sogar möglich, sich an der Frischetheke eigene Behälter mit Käse oder Wurstaufschnitt befüllen zu lassen. Und mit der richtigen Lagerung und Konservierung von Nahrungsmitteln sagen Sie auch der Lebensmittelverschwendung den Kampf an.
Weitere Aufbewahrungsmöglichkeiten
Tipp 3: Sparen Sie an der Verpackung, nicht an der Qualität
Im Haushalt können Sie viel Verpackungsmüll einsparen, wenn Sie beim Einkauf bevorzugt auf Konzentrate oder Nachfüllpackungen achten und Produkte vermeiden, die zu luftig beziehungsweise doppelt und dreifach verpackt sind. Eine umweltfreundliche Lösung sind auch unsere festen Reinigungs- und Pflegeprodukte wie Spülseife, Shampoo und Duschgel – hier ist die Verpackung auf das unbedingt Notwendige beschränkt und kommt zudem ganz ohne Plastik aus.
Unsere Ideen
Tipp 4: Nutzen Sie Produkte aus Recyclingmaterialien
Wer zukünftig neue Müllberge vermeiden will, nutzt am besten Dinge, deren Herstellung keine neuen oder nur wenig neue Rohstoffe verbraucht: dank Recycling. Einkaufstaschen aus Lederresten, Bekleidung und Schuhe aus alten Fischernetzen oder PET-Flaschen, Handtücher aus Restgarnen – wir setzen auf innovative Recyclingmaterialien und Produktionsmethoden, die dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft folgen. Denn die Schonung der Ressourcen liegt uns am Herzen.
Aus unseren Warenhäusern kennen Sie sie seit vielen Jahren: die stabile und praktische Einkaufstasche aus Lefa, einem Fasermaterial aus 70% Lederresten und Naturlatex. Wir bieten Ihnen dieses Musterbeispiel produktgewordener Resteaufwertung – auf Neudeutsch: Upcycling – auch zum Kauf an. In dieser Ausführung kommt sie inkognito, also ohne Manufactum Logo.
Warm und angenehm im Griff, bietet dieses Mousepad aus Lefa in üppiger Materialstärke eine für Mensch und Maus angenehme Oberfläche, auf der alles reibungslos läuft. Das Material ist hochflexibel (kann also nicht knicken) und aufgrund der hydrophobierten Oberfläche wasserunempfindlich und weitgehend resistent gegen (fettige) Griffspuren.
Weitere Recyclingprodukte
Tipp 5: Entscheiden Sie sich für Langlebiges
Achten Sie beim Kauf auf Qualität. Entscheiden Sie sich für Produkte, die aus robusten Materialien bestehen und hochwertig verarbeitet sind. Denn auch so lässt sich überflüssiger Müll vermeiden. Mit den guten Dingen bieten wir Ihnen langlebige Produkte an, die das Potenzial zu dauerhaften Wegbegleitern haben, darunter hochfunktionale Geräte, bei denen im Fall der Fälle einzelne Bestandteile ausgetauscht oder repariert werden können.