Schreibwaren aus Japan und Südkorea. Repräsentativ im Alltag
Das hohe Niveau japanischer Schreibwaren – von dem unser Sortiment seit vielen Jahren profitiert – hat auch damit zu tun, dass die japanische Schrift die Mechanisierung durch Schreibmaschinen erschwerte. Zwar gab es schon zu Beginn des letzten Jahrhunderts erste Schreibmaschinenmodelle – wollte man jedoch nicht nur die japanische Silbenschrift, sondern auch die in Japan geläufigen chinesischen Schriftzeichen („Kanji“) nutzen, erwiesen sie sich als äußerst umständlich in der Handhabung. So war es im Grunde noch bis zur Einführung des Büro-Computers üblich, selbst Geschäftsbriefe handschriftlich zu verfassen, und man griff dabei schon aus Repräsentationsgründen auf hochwertiges Schreibmaterial zurück.
Die Passion dafür hat sich in Japan bis heute gehalten, selbst wenn es nicht um repräsentative Korrespondenz, sondern um alltägliche Notizen geht. Und auch andernorts im ostasiatischen Raum ist weiterhin eine Affinität zu ausgewählten Schreibwaren zu erkennen. Oftmals kennzeichnen sich diese durch feine, glatte Naturpapiere mit dezenten Lineaturen – geschuldet ist dies der immer noch sehr verbreiteten Verwendung von Feinminenstiften, die sich hinsichtlich der Erkennbarkeit der komplexen Schriftzeichen bewährt haben. Für unser Sortiment haben wir einige solcher hochwertigen Notizbücher und -blöcke sowie Kalendarien aus Japan und Südkorea zusammengetragen.
Notizblock 100 Blatt
Monatsplaner Steppstichheftung
Aufgeschlagen offenbaren diese steppstichgehefteten Kalendarien, was ihr Aufdruck ankündigt: eine fünf Zeilen hohe und acht Spalten breite doppelseitige Monatsübersicht, in der sich für jeden Tag der in der ersten Spalte eingetragenen Kalenderwoche beispielsweise Termine oder Aufgaben notieren lassen.