Saline Luisenhall

Luisenhaller Salzmühlensalz grob

Saline Luisenhall
Luisenhaller Salzmühlensalz grob
  • Aus Natursole aus 450 Meter Tiefe
  • Traditionell kristallisiert: Pfannensiedeverfahren
  • Für die Salzmühle oder zum Würzen von Salzgebäck
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Allgemeine Informationen

Grobes Siedesalz. Aus der Saline Luisenhall

In der 1854 gegründeten Pfannensaline Luisenhall in Göttingen wird das Salz als konzentrierte Sole aus 450 Metern Tiefe, wo die Sole wohl Millionen von Jahren abseits aller Umwelteinflüsse eingeschlossen war, ans Tageslicht gefördert. Dort kommt die Sole zunächst in großen Eichenholzbecken zur Ruhe, und Schwebstoffe senken sich, bevor man sie in Siedepfannen aus zwei Finger dickem Kesselblech strömen lässt. Unter den raumgreifenden Pfannen brennen stetige Steinkohlefeuer, die die Sole erhitzen, bis Wasserdampf aufsteigt und das Salz kristallisiert, das nun abgeschöpft werden kann. Im Laufe eines Jahres produziert man in Luisenhall auf diese Weise gerade so viel Salz wie die Großen der Branche vor der Frühstückspause. Diese grobkörnige Ausführung ist für die Salzmühle geeignet, da trocken, oder aber zum Würzen von Salzgebäck.

Das weiße Gold: Salz

Salz, für unsere Ernährung unerlässlich, ist seit dem Altertum ein begehrtes Würzmittel. Etliche Städte gründeten ihren Wohlstand auf dem raren Gut, dem „weißen Gold“, wie etwa Halle (von althochdeutsch hall = Salz), Schwäbisch Hall oder Bad Reichenhall.

Unterschiede. Klein, aber fein

Heute ist Salz überall und in nahezu beliebiger Menge erhältlich, vieles davon stammt aus industrieller Produktion und ist Natriumchlorid in Reinform. Köche und Genießer bevorzugen jedoch Salz aus verbürgten Ursprungsregionen, und mit den traditionellen Gewinnungsverfahren entwickelt sich wieder ein Gespür für die Geschmacksnuancen von Salzen unterschiedlicher Provenienzen. Denn beim Salz ist es offenbar wie bei Mineralwasser, dessen Mineralienanteil am Volumen gemessen auch sehr gering ist und dennoch den Geschmack signifikant beeinflusst.

Aus dem Meer geschöpft oder aus dem Berg gefördert

Die älteste Form der Salzgewinnung ist das Verdunsten von Meerwasser. An der Atlantik- wie an der Nordseeküste wird bis heute in Salzgärten die Meeresflut domestiziert und das Salz unter der Sonne von Becken zu Becken bewegt, bis sich bei einem Salzgehalt von 280 g/l Kristalle bilden. Das Fleur de Sel, die höchste Qualität, wird dann als hauchdünne Schicht in Handarbeit mit einer Holzschaufel abgeschöpft.
Später begann man, Salz in Form von Sole aus unterirdischen Adern zu gewinnen. So auch in Luisenhall, wo die Sole aus großer Tiefe zunächst in Salinenbecken gefördert wird. Der Blick in die Luisenhaller Salinenhalle zeigt die türkisgrünfarbene Sole, die in Eichenholzbecken ruht damit Schwebstoffe sich setzen, bevor sie in die Siedepfannen geleitet wird. Dort siedet das Salz, bis die Salzkristalle geerntet werden können.

Zutaten und Hinweise:

Verkehrsbezeichnung:

Salz

Zutaten:

Salz

Ursprung / Herkunft:

Deutschland

Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:

Saline Luisenhall GmbH
Greitweg 48
37081 Göttingen
Deutschland

Produktinformation

Artikelnummer 79917

  • Aus Natursole aus 450 Meter Tiefe
  • Traditionell kristallisiert: Pfannensiedeverfahren
  • Für die Salzmühle oder zum Würzen von Salzgebäck

500-g-Packung

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