Leone Pastillen Fruchtmischung

Die kleinen süßen Pastillen sind seit 1857 die ikonische Form der Leone-Süßwaren. Sie sind in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen erhältlich, werden aber immer und bis heute – wie gute Pasta – mit traditionellen Bronzeformen hergestellt. Das sorgt für die charakteristische raue Oberfläche. Der hohe Anteil an kaltem Puderzucker gewährleistet eine angenehme Konsistenz, Essenzen von Zitrusfrüchten und Fruchtsäfte geben den intensiven, fruchtigen und erfrischenden Geschmack. Als Bindemittel dienen Gummiarabikum Kordofan, das von Akazien gewonnen wird und Tragant, der erhärtete Saft von Sträuchern der Familie der Papilionaceen.

1857 eröffnete Luigi Leone im piemontesischen Alba ein Geschäft mit eigenen Süßwaren, Pastillen und Bonbons – hergestellt aus frischen, natürlichen Zutaten und außerordentlich wohlschmeckend. 1861 verlegte er sein Geschäft nach Turin. Selbst dort, in der Stadt, die dank ihrer zahlreichen Cafés, Patisserien und Konditoreien mit Fug und Recht als Süßwarenhauptstadt Italiens gelten kann, ragte er heraus. So sehr, dass zu Beginn des 20. Jahrhunderts Leone weit mehr als nur ein Markenname war. „Marca Leone!“ war vielmehr ein gebräuchlicher Ausruf in Turin, der Dinge bezeichnete, die mit handwerklicher Sorgfalt gemacht und von unzweifelhafter, höchster Qualität waren. Ein bis heute währender Ruf, den sich Leone redlich verdient hat, und ein Anspruch, dem das Familienunternehmen immer noch folgt – indem man sich bis heute an die überlieferten, lang erprobten Rezepte hält und damit das kulinarische Erbe der Heimat bewahrt.

Verkehrsbezeichnung:

Pastillenmischung

Zutaten:

Zucker, Verdickungsmittel: Gummiarabikum, Tragantgummi, ätherisches Öl aus Zitrusfrüchten, Fruchtsäfte (Erdbeere, Johannisbeere und Himbeere), Aromen, Säuerungsmittel: Weinsäure, natürliche Farbstoffe: Kurkumin, Kupferkomplexe der Chlorophylle, Anthocyane

Ursprung / Herkunft:

Italien

Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:

Pastiglie Leone
Via Italia 46
10093 Collegno/Turin
Italien