Bodenbearbeitung. Lockern, graben, lüften


Die Pflege des Bodens macht einen wichtigen Teil der jährlichen Gartenarbeit aus – ist eine stabile, krümelige Struktur mit ausreichend humosem Anteil doch die Grundlage für Wachstum und Gedeihen der Pflanzen. Lockern, lüften, jäten, die Beete hacken und egalisieren, Kompost oder Dünger unterarbeiten und, bevor eine neue Rabatte angelegt werden kann, auch umgraben: Für jede dieser Tätigkeiten finden Sie in unserem Gartensortiment spezialisierte, funktionsgerecht aus Kohlenstoffstahl oder aus Edelstahl geschmiedete Werkzeuge.
Ist alle Arbeit getan, können Regen und Gießwasser keine Pfützen bilden, das ansteigende Grundwasser verdunstet nur langsam. In einem solcherart vorbereiteten, gut durchlüfteten Nährboden kann sich eine rege biologische Aktivität entfalten – Regenwürmer und andere Organismen finden ein weites Tätigkeitsfeld in den vielen kleinen Hohlräumen.
Unkraut entfernen und Boden lockern
Lockern und Lüften. An der Oberfläche bleiben
Wichtig ist bei all diesen Arbeitsgängen, dass möglichst nur die obere Bodenkrume bearbeitet und nicht bis in die Tiefe durchmischt wird. Der Grund: Die hilfreichen Bodenlebewesen, die für eine gute Durchlüftung und Nährstofffreisetzung sorgen, nutzen ihre bevorzugte Bodentiefe als Lebensraum. Werden sie, zum Beispiel beim Umgraben, von oben nach unten befördert (und umgekehrt), sterben sie entweder ab oder sie benötigen eine ganze Zeit, um die alten Verhältnisse wiederherzustellen.