Tartes

Mit 52 Tarterezepten beglücken uns die Autoren dieses opulent bebilderten Bandes. Aus raffinierten Zutaten entstehen unkomplizierte, auch für Backanfänger leicht umzusetzende Kreationen, die einem allein beim Betrachten der Seiten das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. Man kann also Woche für Woche eine andere, neue Tarte backen (die Zahl 52 ist nicht zufällig gewählt), in frei festgelegter Reihenfolge – oder vom Lauf der Jahreszeiten inspiriert. Denn Saisonales spielt hier die kulinarische Hauptrolle. Im Frühjahr Fencheltarte oder den Klassiker: Rhabarbertarte. Im Sommer vielleicht Nektarinen- oder Pfirsich-Tomaten-Tarte? Mit einer nordfranzösische Flamiche aus Blätterteig und Rote-Bete-Quark wird's herbstlich, und im Winter kommt eine festlich-deftige Tarte Roscoff mit Süßwein und Zwiebeln auf den Tisch. Wer kann da widerstehen? (Wir nicht.) Es muss auch nicht immer ein herkömmlicher Mürbeteig aus Weizenmehl sein. Genauso gut lassen sich Mandelmehl, Hartweizengrieß oder Polenta verwenden, wie die vorangestellte Einführung in die Grundlagen des Tartebackens beweist. Wer sich nicht sicher ist – habe ich überhaupt die geeigneten Backformen, -utensilien und Zutaten im Haus? –, der erfährt an dieser Stelle alles, was er oder sie für ein beglückendes Backerlebnis wissen sollte.