Mühle Rasurkultur

Rasierpinsel Sophist Dachshaar

Porzellangriff
Mühle Rasurkultur
Rasierpinsel Sophist Dachshaar
Porzellangriff
  • Optimal: feinster Silberspitz-Dachszupf
  • Extragroße Quaste: feinster Schaum
  • Bauchiger Griff: liegt gut in der Hand
Porzellangriff
139,00 €alle Preise inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
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Allgemeine Informationen

Rasierpinsel. Dachshaar muss es sein

Nur mit den feinen Spitzen des Dachshaars lässt sich feinporiger, sahniger Schaum für eine hautschonende Rasur erzeugen, unübertroffen ist Silberspitz-Dachszupf, die weiße Dachshaar-Silberspitze. Sie ist noch einmal deutlich feiner, weicher und flexibler als der graue Dachszupf. Das konisch auslaufende Haar kann viel Wasser aufnehmen und besonders dichten und cremigen Schaum aufschlagen – eine gute Seife vorausgesetzt. Die hohe Qualität der feinen Silberspitze erkennen Sie an der typischen dreifarbigen Zeichnung: hell im unteren Bereich, dunkel, fast schwarz im mittleren und hell abgesetzt an den Spitzen. Je deutlicher die Zeichnung beim Pinsel und das mittlere dunkle Band im Haarverlauf, der Spiegel, zu sehen sind, desto sorgfältiger wurden die Haare gewonnen (sie werden, wie der Name verrät, gezupft) und verarbeitet – beides geschieht in Handarbeit – und desto hochwertiger ist er. Die Haare werden kopfüber in eine Stoßbüchse eingebracht und so lange gerüttelt und gestoßen, bis die gewünschte Kontur erreicht ist. Damit die feinen Haarspitzen erhalten bleiben, wird der Pinsel nicht mechanisch nachbearbeitet. Lediglich sogenannte Querschläger, die das ungeübte Auge kaum erkennt, entfernt der Pinselmacher. Bei sachgerechter Handhabung und Pflege (Haut sanft einschäumen, Seife mit warmem Wasser vollständig aus dem Besatz auswaschen, Rasierpinsel hängend trocknen lassen) kann ein Dachshaarbesatz gut zehn Jahre im Gebrauch bleiben.

Rasierpinsel und -hobel von Mühle

Nicht jedem Handwerksbetrieb gelingt der Spagat zwischen Tradition und Moderne, der Rasierpinsel-Manufaktur Mühle ist er gelungen: In dem bis heute familiengeführten Unternehmen hat man sich das überlieferte Handwerkswissen bewahrt und darauf aufbauend die Brücke geschlagen zu neuen Materialien, Herstellungsarten und zeitgemäßem Design. Die Manufaktur im Erzgebirge fertigt Artikel für die Nassrasur, 90% davon in Handarbeit. Herzstück der Firma sind bis heute die Rasierpinsel. Fingerspitzengefühl, eine ruhige Hand und ein gutes Auge braucht der Pinselmacher für die Arbeit mit dem feinen Dachshaar, das zunächst sorgfältig sortiert, aufs Zehntelgramm ausgewogen und in der Büchse in Form gestoßen und geklopft wird. Mit größter Vorsicht werden dann die etwa 20.000 Haare aus der Formbüchse genommen und, ohne dass dabei auch nur ein Härchen verrutscht, mit festem Zug zur Quaste gebunden, diese bereinigt, verleimt und auf das Griffstück des Rasierpinsels montiert. Mit ebenso großer Sorgfalt werden die Pinsel aus speziellen Synthetikfasern gefertigt, die es wie den Dachshaarzupf in verschiedenen Qualitäten gibt.
Mühle produziert die Rasierpinsel und -hobel mittlerweile wieder vollstufig am Firmensitz in Hundshübel. Was zugeliefert wird, bezieht man möglichst aus der Region.

Produktinformation

Artikelnummer 16747

  • Optimal: feinster Silberspitz-Dachszupf
  • Extragroße Quaste: feinster Schaum
  • Bauchiger Griff: liegt gut in der Hand
Für den Besatz dieses Rasierpinsels wird der feine Silberspitz-Dachszupf verwendet. Höhe 10 cm, Griff 3,5 cm Ø. Ohne Rasierständer und Rasierhobel.
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