Natur-Eierfarben
- Reine Naturfarben: Kurkumin, Echtes Karmin und Chlorophyllin
- Intensiv: ergeben sattes Rot, Gelb, Grün, Orange und Pink
- Denkbar einfache Anwendung: Farben ins Kochwasser rühren
Allgemeine Informationen
Ein Osterei muss bunt sein …
… das ist quasi ein Naturgesetz (schon aus Tradition). Bunt und gesund, könnten wir ergänzen, und färben unsere Eier mit reinen Naturfarben. Um nicht umständlich Zwiebeln, Rotkohl und Spinat zum Färben vorbereiten zu müssen, greifen wir auf diese Natur-Eierfarben zurück. Sie enthalten die natürlichen Farbstoffe Kurkumin, Echtes Karmin und Chlorophyllin – und diese Farbstoffe genügen vollauf, um Ihre Eier in vergleichsweise helles, doch sattes Rot, Gelb, Grün, Orange oder Pink zu tauchen. Und da kein Ei dem anderen gleicht – raue oder glatte Schale, unterschiedliche Brauntöne, Einsprengsel und so weiter –, werden auch die gefärbten Eier leicht variierende Farbnuancen annehmen. Lassen Sie sich nicht beirren: Manche Farben nehmen während des Abkühlens noch an Intensität zu.
Sollte das einfarbige Osterei in Ihren Augen auf Dauer zu wenig Abwechslung bieten, holen Sie einfach Familie und Freund*innen zum fröhlichen Eierfärben und -verzieren dazu: Ein Wattestäbchen kurz in etwas Zitronensaft oder Essig getaucht, und schon können Sie Ihre Ostereier zusätzlich mit den schönsten Mustern schmücken.
Das Ei zu Ostern
Was war denn nun zuerst da: der Hase oder das Ei? Zu Ostern können wir uneingeschränkt für das Ei plädieren: Seit den frühesten Anfängen des Christentums gilt das Ei als Symbol der Fruchtbarkeit, es steht für neues Leben und die Auferstehung Christi. Der Osterhase hingegen musste in vielen Regionen erst einmal gegen so illustre Mitstreiter wie Fuchs, Kuckuck und Storch oder gar gegen die aus Rom heimfliegenden Kirchenglocken antreten, ehe er sich als exklusiver Eierlieferant durchsetzen konnte. Dabei wohnt natürlich nicht nur dem Ei selbst, sondern auch seiner Färbung eine besondere Bedeutung inne. Im Wirkungskreis der orthodoxen Kirche wurden die Eier zunächst ausschließlich rot eingefärbt – Rot steht in der christlichen Symbolik für das Blut Christi. Erst im Laufe der Zeit gesellten sich, mit regionalen Unterschieden, insbesondere in der lateinischen Kirche weitere Farben und Bedeutungen hinzu, beispielsweise Weiß für die Reinheit, Gelb für die Weisheit und Orange für Ausdauer und Kraft.
Neben dem christlich-dekorativen gab es zudem einen durchaus funktionalen Zweck, der zum Eierfärben und im selben Zug zu hartgekochten Ostereiern führte: Die Bauern des Mittelalters färbten eigene Eier rot ein, um sie von denen, die sie an ihren Grundherrn abgeben mussten, unterscheiden zu können. In der vierzigtägigen Fastenzeit, wenn keine Eier verzehrt werden durften, machte man sie zudem durch Abkochen haltbar, färbte die verschiedenen Chargen jeweils in einer Farbe und lagerte sie ein. Die Farbkodierung gab also nicht nur einen Überblick über den wachsenden Vorrat an Eiern, sondern war eine frühe Form des Mindesthaltbarkeitsdatums: Sie gab Auskunft darüber, welche Eier am ältesten waren und zuerst verspeist werden sollten.
Inhaltsstoffe:
Farbstoffe: Kurkumin, Echtes Karmin, Chlorophyllin. Weitere Zutat: Steinsalz
Produktinformation
Artikelnummer 212750
- Reine Naturfarben: Kurkumin, Echtes Karmin und Chlorophyllin
- Intensiv: ergeben sattes Rot, Gelb, Grün, Orange und Pink
- Denkbar einfache Anwendung: Farben ins Kochwasser rühren
Set aus 5 verschiedenen Eierfarben (Rot, Gelb, Grün, Orange, Pink).
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