Kerze mit Duft

Wacholder: mit würzigem Wacholderduft, ins Wachs eingegossen sind Wacholder- und Strandfliederblüten.

Beim Abbrennen entsteht in der Duftkerze eine Art Tunnel, durch den die Gewürze, Blüten und Beeren von innen beleuchtet werden. Ein wenig aufpassen müssen Sie bei der Kerzenwahl, denn manchmal trügt der Schein: Optik und Duft sind nicht identisch. Die Kerzen und Wachsplättchen mit Zimt und Nelken verströmen auch den Duft dieser Gewürze, die Kerzen mit Wildblumen im Wachs hingegen duften nach Rosen, das Wachs mit Vogelbeeren und Blaubeerblättern duftet nach Lavendel.

Das Besondere dieser Duftkerzen aus Lettland ist nicht nur ihr unaufdringlicher Geruch, sondern auch das verwendete Wachs. Es wird auf Basis von Sojaöl hergestellt, ist also rein pflanzlich. Ein weiterer Vorteil gegenüber den Kollegen aus Paraffin: Die Kerze brennt fast doppelt so lange. Auch lassen sich Wachsreste einfacher entfernen: Wasser und Seife genügen. Natürliche Parfüms und Öle, aus lettischen Pflanzen gewonnen, verleihen den Kerzen ihren Duft, der schon vor dem Anzünden recht intensiv ist.

Bitte beim ersten Abbrennen die Kerze so lange brennen lassen, bis sich die gesamte Oberfläche verflüssigt hat. Dann erst lösen sich die Duftmoleküle vollständig und der Duft kann sich optimal entfalten. Zudem verhindern Sie dadurch, dass sich ein Trichter und schließlich ein Tunnel im Wachs bildet. Die Kerze brennt dann nicht vollständig ab, die angegebene Brenndauer verkürzt sich.
Zum Löschen der Flamme einfach den Docht mit einem Streichholz kurz ins Wachs tauchen und wieder aufstellen. So entsteht kein Ruß und die Kerze brennt gut wieder an. Beim nächsten Anzünden darauf achten, dass der Docht nicht zu lang ist, am besten kürzen Sie ihn regelmäßig auf 0,5 Zentimeter.
Wachsreste an der Glaswand lassen sich verflüssigen, indem Sie das Glas bei 60 °C kurz in den Ofen stellen. Möchten Sie das Glas weiterverwenden, bitte Wachsreste entfernen und das Glas mit heißem Wasser und Spülmittel reinigen.