Geschirrtuch Strukturgewebe

Dieses Geschirrtuch aus kräftigem, saugfähigem Leinen zeigt verschiedene Webtechniken und erhält dadurch eine besondere Haptik und Optik, die sich nach dem Waschen noch deutlich verstärkt. Das Gewebe springt dabei insgesamt um etwa 5% ein, die verschiedenen Bindungen laufen dabei jedoch unterschiedlich ein: Das Waffelgewebe zum Beispiel erhält erst nach der ersten Wäsche seine plastische Struktur, das leinwandbindige Gewebe hingegen verändert sich kaum.
Die einzelnen Webarten unterscheiden sich außerdem in ihrer Funktion und dienen in der Küche unterschiedlichen Zwecken. Voluminöse Bindungen mit langen Flottungen sorgen für höhere Saugfähigkeit, aufgrund der großen Oberfläche trocknet ein solches Gewebe auch schnell. Dichte, körnige gewebte Tücher eignen sich gut für die Glaspolitur, doppellagig gewebte hingegen können viel Luft einschließen und dadurch auch einmal den Topflappen ersetzen oder beim Tragen heißer Teller die Hände schützen.