Bilboquet Wie am Schnürchen

Eine kleine Änderung in der Konstruktion, schon können sich auch jüngere Sprösslinge gefahrlos in Geschicklichkeit und Geduld üben: Soll beim klassischen Bilboquet die Kugel auf der Spitze landen, muss sie hier durchs Loch fallen. Feinmotorische Fähigkeiten sind dabei gefordert, denn selbstverständlich darf nur die Hand benutzt werden, die das Bilboquet hält: also einhändig Schwung holen, die Kugel durch die Luft befördern und das Bilboquet schnell und gezielt in die Bahn der Kugel halten, sodass diese passgenau die Aussparung trifft. Als zusätzliche Herausforderung dient die Schnur nicht allein dazu, die Kugel „an der Leine“ zu halten. Vielmehr soll sie durch fortlaufendes Werfen und Fangen der Kugel am Bilboquet aufgewickelt werden, hin und wieder zurück. Denn damit die Spielfreude schier endlos wird, soll sie anschließend auch wieder abgewickelt werden.

Von Groß und Klein erfordert das Geschicklichkeitsspiel Konzentration, Ausdauer und nicht zuletzt auch ein gewisses Maß an Toleranz, bis es „wie am Schnürchen“ gelingt, die Kugel zielsicher zu werfen und aufzufangen – für Ihre Kinder das perfekte Training der feinmotorischen, kognitiven und emotionalen Kompetenzen, für Sie selbst ein vergnüglicher Zeitvertreib. Und damit Förderung und Vergnügen dauerhaft anhalten und nachhaltig wirken, wendet die im Hausruckviertel ansässige Kreiselmanufaktur Mader hohe Sorgfalt in der Fertigung an: Aus heimischen Harthölzern wird dieses Bilboquet in versierter Handarbeit gedrechselt und ebenso von Hand bemalt.

Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren. Strangulationsgefahr aufgrund langer Schnur.