Archivkasten Familienchronik
- Als Eingangsablage: 3 Schubladen für Dokumente, Fotos u. v. m.
- Praktisch: mit etikettierbaren Griffen versehen
- Belastbar: aus Sperrholz und starkem Karton gearbeitet
Allgemeine Informationen
Entdecken Sie eine Reihe guter Produkte, die exklusiv von Manufactum entworfen und nach unseren Vorgaben eigens für uns angefertigt worden sind – Sie finden diese Produkte ausschließlich bei Manufactum.
Gehäuse und Archiv
Die kompakte Aufbewahrung der Familienchronik an einer Stelle ist nicht nur für einen schnellen Zugriff (bei Brand, Umzug oder anderen Ereignissen) wichtig, sondern hat auch den großen Vorteil, dass man diese Dinge wirklich beisammenbehält und wiederfindet. Zu diesem Zweck bieten wir als Gehäuse für das Personenregister einen Schuber und als Eingangsablage – sowie als Behältnis für Sammlungsgegenstände (Dokumente, Fotos, Artefakte, Schmuck- und Erbstücke, Steine vom anderen Ende der Welt usw.) und noch ungenutzte Blätter und Faltpläne aus der Grundausstattung – einen Archivkasten mit drei Schubladen an, beide in bewährter Manier von Elfenbein gemacht und mit etikettierbaren Muschelgriffen beschlagen. Die beiden kommen wohlweislich separat daher, da der Platz für einen Aktenordner auch bei längerfristiger Arbeit mit der Familienchronik ausreichend sein wird, das Sammeln familiengeschichtlicher Erinnerungsstücke aber bald einen Anbau erforderlich machen kann.
Vorwärts leben, rückwärts verstehen
Schätzungsweise alle Elternpaare dieser Welt wissen zu berichten, dass spätestens mit der Geburt des ersten Kindes die mehr oder weniger freiwillige Konfrontation mit der eigenen Vergangenheit beginnt: Ersten postnatalen Hinweisen auf verblüffende Ähnlichkeiten („deine Nase“) folgt die großelterliche Diagnose scheinbar ungefiltert auf den Nachwuchs vererbter Marotten (Nasebohren, Angst vorm Hund). Und spätestens, wenn die eigenen Kinder anfangen, schwierig zu werden, und man sich des Eindrucks nicht länger entziehen kann, dass es die Miniaturausgabe der eigenen Person ist, die sich da der unlauteren Mittel bedient, deren man sich früher selbst mit einigem Erfolg bedient hat, keimt ein tieferes Verständnis für familiäre Kontinuitäten.
Einhergehend mit dem erwachenden Interesse bemerkt man beim Blick zurück auf die eigenen Eltern und Großeltern, dass mitunter ein erheblicher Teil dessen, was hätte gefragt und bewahrt werden können, nicht gefragt und nicht bewahrt wurde. Und dass sich häufig bereits das Wissen über die Generation der Urgroßeltern auf deren Geburts- und Todesdaten beschränkt, ihre Lebensgeschichten und Charakteristika aber unwiederbringlich verloren sind.
Um diesen erst in der Rückschau festzustellenden Mangel zu heilen, mindestens aber zu lindern, ist die Manufactum Familienchronik gemacht. Sie stellt einen Grundstein dar und richtet sich an die eben gegründete Familie, die die Geburt ihres ersten Kindes gewissermaßen als „Stunde null“ erkennt. Sie umfasst im ersten Schritt bis zu 50 Personen – sie sollte also für eine gute Weile reichen.
Genealogie als Feldforschung. Die Manufactum Familienchronik
Die zugrunde liegende Idee ist simpel: Was in der Gegenwart dokumentiert und gesammelt wird, kann weitergegeben und fortgeschrieben werden. Die Familienchronik ist eine Matrix, die es ermöglicht, Namen, Daten und Verwandtschaftsbeziehungen zu sammeln und festzuhalten und also in der Gegenwart mit wenig Aufwand zu tun, was in der Zukunft schwierig bis unmöglich wird. Indem sie befüllt wird, entsteht eine Sammlung, die nachfolgenden Generationen einen tieferen und persönlicheren Blick auf die Lebensumstände ihrer Vorfahren ermöglicht als übliche genealogische Aufzeichnungen und dieser zugleich Grundstock und Ansporn ist, sich der identitätsstiftenden und persönlich aufschlussreichen Fortschreibung der Chronik zu widmen.
Kleiner Aufwand, großer Ertrag
Dabei ist das System einfach, flexibel und offen. Sie können es intensiv nutzen, müssen aber weder minutiös und in epischer Breite den Ausfall jedes Milchzahns dokumentieren, noch Gebrauchsgegenstände aus dem Verkehr ziehen, um sie, nummeriert und registriert, als Erinnerungsstücke zu archivieren. Im Lauf der Zeit wird sich erweisen, dass selbst derjenige, der nur die wesentlichen Daten zum Lebenslauf seiner Nachkommenschaft und, soweit greifbar, seiner Vorfahren dokumentiert, einen chronistischen Beitrag leistet, der mit wachsender zeitlicher Distanz beträchtlich an Wert gewinnt.
Produktinformation
Artikelnummer 40340
- Als Eingangsablage: 3 Schubladen für Dokumente, Fotos u. v. m.
- Praktisch: mit etikettierbaren Griffen versehen
- Belastbar: aus Sperrholz und starkem Karton gearbeitet
Archivkasten mit 3 Schubladen. Aus Sperrholz, Karton, Kaschierpapier und Buchbinderleinen. Muschelgriffe aus vernickeltem Stahl.
H 34,5 × B 27 × T 35 cm. Gewicht 4,1 kg.
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