Dornblüth 99.1

Allgemeine Informationen
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Gutes besser. Die Dornblüth 99.1.
Auf zwei Vorbilder greift diese Uhr zurück, ein hauseigenes und ein uhrengeschichtliches. Zunächst einmal ist die 99.1 eine Weiterentwicklung der Dornblüth 99.0. Das klare Design der „Ur-Dornblüth“ wurde dabei durch das dezente Vergrößern der kleinen Sekunde leicht modifiziert und dadurch noch harmonischer. Was so einfach klingt, ist technisch durchaus anspruchsvoll, denn für diese gestalterische Optimierung musste der Sekundentrieb im Werk nach oben versetzt und mit einer fliegenden Lagerung sowie einem zusätzlichen Zwischengetriebe ausgestattet werden.
Das zweite, historische Vorbild spiegelt sich in der Gestaltung des Zifferblatts aus massivem Sterlingsilber wider. Es folgt mit seiner seidenweißen Finissierung, den großen, gut ablesbaren blauen Stundenappliken und den von Hand polierten und temperaturgebläuten Zeigern ganz der Tradition der klassischen Decks- oder Beobachtungsuhren. Diese solide gebauten, genau und zuverlässig arbeitenden Zeitmesser dienten in der Seefahrt einst zur exakten Standortbestimmung. Für Manufactum liefert Dornblüth die 99.1 mit einer roten 60 auf der Sekundenskala – ein kleines, aber feines optisches Detail.
Der Sichtboden aus Saphirglas gibt den Blick auf das Uhrwerk mit rhodinierter Dreiviertelplatine frei. Sie ist mit Genfer Streifenschliff gearbeitet, Firmenname und Seriennummer sind darin eingraviert und gelbvergoldet. Die Aufzugsräder zeigen einen doppelten Sonnenschliff und die Schwanenhals-Feinregulierung liegt auf einem handgraviertem Unruhkloben.
D. Dornblüth & Sohn. Kalbe an der Milde.
Dieter Dornblüth kam als junger Uhrmachermeister Ende der 1950er Jahre auf die Idee, selbst ein Werk für eine Armbanduhr zu entwickeln. Er fertigte erste Entwürfe sowie ein paar Teile – und dabei blieb es. Dornblüth übernahm ein Uhrenfachgeschäft in Kalbe an der Milde und widmete sich fortan der Reparatur und dem Verkauf von Uhren. Als sein Sohn Dirk, ebenfalls Uhrmachermeister, ihm 1999 eine selbstentworfene Armbanduhr zum 60. Geburtstag schenkte, erzählte der Vater von den alten Plänen, worauf beide beschlossen, den Versuch zu wagen. Heute sind Dornblüth-Uhren weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Ihre Fertigung mittels sorgfältiger Handarbeit und teils betagter Präzisionsmaschinen ruft eindrucksvoll in Erinnerung, dass sich Uhren höchster Qualität immer noch ohne aufwendige Computertechnik und CNC-Maschinen bauen lassen.
Produktinformation
Artikelnummer 11218
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